In einem Workshop am 16.10.2020 bei der Online-Fachtagung “(Selbst)Lernunterstützung an Hochschulen – wieso nochmal?” (#TUKselbst20) wurden Beispiele zu verschiedenen Aufgabenformaten demonstriert und deren Vor- und Nachteile mit den Teilnehmenden diskutiert. Anschließend wurde den Teilnehmenden die Möglichkeit gegeben, skalierbare Aufgabenformate für die eigene Lehre zu entwickeln.
Nachfolgend findet sich die Dokumentation des Workshops. Vor dem Workshop war sie hier für die Teilnehmenden verfügbar.
Welche Fragestellungen ergeben sich in der eigenen Fachdisziplin, für die kompetenzorientierte Aufgabenformate gefunden werden sollten? Gibt es vielleicht schon gute Beispiele? Wo wurde noch keine Lösung gefunden?
Im Workshop sammeln wir gute Beispiele dafür, wie Aufgaben in Online-Lernangeboten gestaltet werden können, damit sie beim Selbstlernen unterstützen.
Wir starten mit einem kurzen Input: Welche Erfahrungen haben wir an der Technischen Hochschule Lübeck in verschiedenen MOOC-Projekten gemacht? Denn: bei MOOCs rechnen wir mit mehreren hundert Teilnehmenden, daher ist es keine gute Idee, dass Lehrende alle Antworten händisch beurteilen. Zudem wollen es stets ermöglichen, MOOCs selbstgesteuert und zeitunabhängig durchlaufen zu können, auch über das Projektende und damit über die Phase mit einer garantierten tutoriellen Betreuung hinaus. Und dennoch wollen wir den Lernenden auch die Gelegenheit geben, sich selbst zu überprüfen, sich ausprobieren zu können und miteinander zu diskutieren.
In einer ersten Austauschphase setzen wir auf diesen Lösungen auf, besprechen Vor- und Nachteile und ergänzen weitere Erfahrungen der Workshop-Teilnehmenden. Kern des Workshops wird die anschließende Arbeitsphase sein, in der wir die Aufgabenstellungen und Ideen der Teilnehmenden diskutieren, bei denen es noch keine (fertigen) Konzepte existieren. Neben didaktischen, organisatorischen und technischen Lösungen werden wir dabei auch die Grenzen gut skalierbarerer Aufgabenformate feststellen.
Der Workshop setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus. Die MOOCs wurden auf der Grundlage von Moodle umgesetzt, die Erkenntnisse lassen sich aber auch auf andere Lernmanagementsysteme übertragen. Als Beispiele werden aufgrund des Hochschulkontextes insbesondere MOOCs aus den BMBF-geförderten Projekten pMOOCs (https://pmooc.eduloop.de/, FKZ 160H21 016) und pMOOCs 2 (https://pmooc2.eduloop.de/, FKZ 16OH22016) herangezogen.
Wann | Was |
---|---|
13:55 Uhr | Ankommen und kurze Vorstellungsrunde (je nach TN-Zahl) |
14:00 Uhr | Input: Skalierbare Aufgabenformate im Projekt pMOOCs |
14:10 Uhr | Erste Austauschphase Diskussion von Vor- und Nachteilen der jeweiligen Formate Ergänzung weiterer Erfahrungen der TN |
14:20 Uhr | Zusammenfassung der Zwischenergebnisse |
14:30 Uhr | Zweite Arbeitsphase Aufgabenstellungen und Ideen der TN, für die es noch keine fertigen Konzepte gibt Alternativ: weitere übergreifende Diskussion zu den Formaten |
14:45 Uhr | Zusammentragen der Ergebnisse, Abschluss |
13:55 Uhr: Ankommen/Vorstellungsrunde
14:00 Uhr: Input
14:10 Uhr: Erste Austauschphase (Brainstorming)
14:20 Uhr: Zwischenfazit
14:30 Uhr: Zweite Arbeitsphase (eigene Beispiele oder weiteres Brainstorming)
14:45 Uhr: Zusammenfassung & Abschluss
Doku: https://hackmd.io/@anjalorenz/tukselbst20-skalierbarkeit
Slides: https://kurzelinks.de/tukselbst20-skalierbarkeit-slides
Brainstorming: https://kurzelinks.de/tukselbst20-skalierbarkeit-brainstorming
Etherpad: https://etherpad.oncampus.de/p/tukselbst
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Kontakt: Anja Lorenz, TH Lübeck
📪 E-Mail: anja.lorenz@th-luebeck.de
🕊 Twitter: @anjalorenz
Der Workshop erfolgte im Rahmen des Projekts pMOOCs 2, FKZ 16OH22016.
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